Retouren (Einkauf): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juli 2018, 10:38 Uhr
Mitunter kommt es vor, dass Ware wieder zum Lieferanten zurückgesendet werden muss. Hierfür muss eine entsprechende Lagerbuchung vorgenommen und ggf. eine Gutschrift des Lieferanten im Rechnungseingang eingetragen werden.
Inhaltsverzeichnis
Für eine Retoure an den Lieferanten werden 2 Belege benötigt:
- eine Bestellung mit negativen Mengen
- Über diese Bestellung wird dann die Gutschrift des Lieferanten erfasst.
- einen Wareneingangsbeleg ebenfalls mit negativen Mengen
- Über diesen Beleg wird die Ware aus dem Lager gebucht.
Anlegen des Belegs für die Rücklieferung
Der Beleg für die Rücklieferung kann bequem aus der ursprünglichen Bestellung heraus erstellt werden. Alternativ ist es aber auch möglich, einen solchen Belege manuell anzulegen.
Beleganlage aus der Bestellung heraus
In der Regel hängt eine Retoure immer mit einem konkreten Einkaufsvorgang zusammen. Der einfachste Weg, eine Retoure zu erfassen, beginnt deshalb bei dem ursprünglichen Bestellbeleg.
- Öffnen Sie die Bestellung, mit der die Ware ursprünglich bestellt wurde.
- Falls die Bestellung mehrere Positionen enthält, Sie aber nur eine Position zurücksenden möchten, markieren Sie diese Position.
- Klicken Sie auf Vorgang.
- Wählen Sie jetzt den gewünschten Belegtyp aus und bestätigen Sie mit Klick auf OK.
◉
Gutschrift (Erstattung)
- Es wird eine Bestellung erzeugt, in der die Ware mit negativen Mengen eingefügt werden.
◉
Rücksendung (Retoure)
- Es wird ein WA-Beleg erzeugt.
◉
Reklamation (Austausch)
- Es wird eine Bestellung erzeugt in der die Position(en) einmal mit negativer Menge (für die zurückgesendete Ware) und einmal mit positiiver Menge (für die Ersatzware) eingefügt werden.
- Falls die ursprüngliche Bestellung mehrere Positionen enthält, werden Sie nun gefragt, ob nur die markierte Position übernommen werden soll. Um mehr als nur die markierte Position zu übernehmen antworten Sie hier mit Nein.
- Nun wird der ausgewählte Beleg angelegt.