Retouren (Verkauf): Unterschied zwischen den Versionen
KO (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Besonders im Onlinehandel bleibt es nicht aus, dass ein Kunde Ware zurücksendet. Dafür kann es verschiedene Gründe geben: der Artikel gefällt nicht, die Gr…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 26. Januar 2018, 10:58 Uhr
Besonders im Onlinehandel bleibt es nicht aus, dass ein Kunde Ware zurücksendet. Dafür kann es verschiedene Gründe geben: der Artikel gefällt nicht, die Größe passt nicht oder der Artikel ist defekt.
Nun muss die Ware wieder zurückgebucht und dem Kunden der entsprechende Betrag erstattet werden.
Inhaltsverzeichnis
Faktura
Belegtypen
Für die Abbildung einer Retoure vom Kunden können folgende Belegtypen verwendet werden:
- Gutschrift
- Hier werden die zurückgenommenen Produkte in der entsprechenden Menge eingefügt und anschließend die Gutschrift gebucht.
- Für die Gutschrift wird ein Wareneingangsbeleg erzeugt, über den die Ware wieder ins Lager zurückgebucht wird.
- Rechnung mit negativen Mengen
- Es kann auch ein Rechnungsbeleg genutzt werden. In diesem Fall müssen die Produkte mit negativer Menge eingefügt werden.
- So entsteht eine Rechnung mit einem negativen Betrag.
- Mit dem zugehörigen Warenausgang werden die Waren dann aufgrund der negativen Mengen ins Lager zurückgebucht.
Ablauf
In der Regel hängt eine Retoure immer mit einem konkreten Verkaufsvorgang zusammen. Der einfachste Weg, eine Retoure zu erfassen, beginnt deshalb bei dem ursprünglichen Verkaufsbeleg.
- Öffnen Sie die Rechnung, mit der die Ware ursprünglich verkauft wurde.
- Falls die Rechnung mehrere Positionen enthält, der Kunde aber nur eine Position zurückgibt, markieren Sie diese Position.
- Klicken Sie auf den Button Vorgang.