SEPA Datenaustausch: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ::Bereits verwendetes wiederkehrendes Mandat. Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn für den Kunden im Adressstamm eine Mandatsnummer und ein Datum für die Verwendung des Mandates hinterlegt ist. | ||
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+ | ;SEPA-Datei | ||
+ | :Betätigen Sie diese Schaltfläche, um die SEPA-Datei zu erzeugen. | ||
+ | ;Abbrechen | ||
+ | :Durch das Betätigen der Schaltfläche wird der aktuell laufende Prozess abgebrochen. | ||
+ | ;Zurück | ||
+ | :Durch das Betätigen der Schaltfläche wird das Modul SEPA geschlossen. | ||
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− | == | + | == SEPA-Datei Aufbau == |
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− | + | Im "Header" einer SEPA-Datei muss das Einzugsdatum und der Mandatstyp angegeben werden, diese Angaben gelten dann für alle Datensätze in der jeweiligen Datei. | |
− | + | Aufgrund dieser Spezifikation müssen auf den ersten Blick gleiche Buchungssätze in unterschiedliche Dateien geschrieben werden. | |
− | + | Die Dateien werden wie folgt aufgetrennt und gekennzeichnet: | |
− | + | *Einzugsdatum und Mandatstyp: Alle Datensätze, die das selbe Einzugsdatum und den selben Mandatstypen haben, werden in eine Datei geschrieben. | |
+ | *Kennzeichnung: Am Ende jeder ausgegebenen Datei wird der Mandatstyp gehangen. Beispiel: 1412050053_1_FRST.xml oder 1412050053_2_RCUR.xml | ||
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Aktuelle Version vom 29. November 2022, 17:50 Uhr
Das Modul SEPA Datenaustausch dient dem Erstellen von Dateien für den Zahlungsverkehr. Diese Informationen entsprechen dem dafür festgelegten SEPA-Format.
Zur Nutzung dieses Modules muss das Zahlungssystem e-vendo konfiguriert werden.
Inhaltsverzeichnis
Reiter und ihr Inhalt
SEPA
SEPA-Datei erzeugen für Zahlarten mit dem Zahlungssystem "evendo"
Wählen Sie in diesem Optionsbereich die Art der zu erzeugenden SEPA-Datei. Folgende Optionen stehen hierbei zur Auswahl:
- Basislastschrift (LV)
- Firmenlastschrift (AB)
- Überweisungen (RE)
Es können pro Exportvorgang immer nur Daten aus einem dieser Bereiche exportiert werden.
Auswahl der zu exportierenden Buchungen
- Alle Buchnungen
- Legen Sie bei Auswahl dieser Option den gewünschten Zeitraum fest.
- Der hier vorgegebene Zeitraum bezieht sich auf das Belegdatum.
- alle Filialen
- Bei aktivierter Option werden die Belege aller Filialen berücksichtigt.
- Ist diese Option nicht aktiv, dann ist die Filiale auszuwählen, deren Daten exportiert werden sollen.
- schon exportierte Buchungen
- Nach erfolgreichen Export werden die exportierten Belege entsprechend markiert und werden somit beim nächsten Export nicht erneut übergeben.
- Wenn Sie bereits exportierte Buchungen noch einmal exportieren möchten, aktivieren Sie diese Option und geben Sie den Dateinamen der damals angelegten Datei an.
- Folgende Mandate exportieren
- In diesem Bereich ist anzugeben, welche Mandatstypen exportiert werden sollen. Es können mehrere Mandate gewählt werden.
- einmalige Mandate (OOFF)
- Mandate, welche nur einmalig genutzt werden. Belege werden immer als einmalig gekennzeichnet, wenn für den Kunden im Adressstamm keine Mandatsnummer hinterlegt ist.
- erstes wiederkehrendes Mandat (FRST)
- Erstmaliges wiederkehrendes Mandat. Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn für den Kunden im Adressstamm eine Mandatsnummer hinterlegt ist aber noch kein Datum für die Verwendung des Mandates.
- Mit dem Export eines solchen Beleges wird das aktuelle Datum als Verwendungsdatum des Mandates in der Kundenadresse hinterlegt.
- wiederkehrendes Mandat (RCUR)
- Bereits verwendetes wiederkehrendes Mandat. Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn für den Kunden im Adressstamm eine Mandatsnummer und ein Datum für die Verwendung des Mandates hinterlegt ist.
- Mit dem Export eines solchen Beleges wird das aktuelle Datum als Verwendungsdatum des Mandates in der Kundenadresse hinterlegt.
- Zahlungsziel Netto/Skonto beim Export berücksichtigen
- Im Standard ist diese Option nicht aktiviert. Damit werden alle Belege entsprechend der bisher beschriebenen Konfiguration exportiert. Dabei wird die Fälligkeit (Zahlungsziel/Skonto) mit übergeben, so dass der Einzug der Zahlung termingerecht erfolgt.
- Belege welche noch nicht das Zahlungsziel (wenn vorhanden unter Berücksichtigung von Skonto) erreicht haben, können durch Aktivierung dieser Option vom Export ausgeschlossen werden.
- Für einmalige Mandate Rechnungsnummer nutzen
- Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einmaligen Mandaten die Rechnungsnummer als Mandatsnummer verwendet.
- Ist diese Option nicht aktiv, dann wird immer die Belegnummer als Mandatsnummer verwendet.
- Vorlaufzeit
- Manche Banken verlangen eine zusätzliche Vorlaufzeit für alle Belege. Diese Vorlaufzeit wird auf das bereits errechnete Zahlungsziel draufgeschlagen.
- Verwendungszweck
- Wählen Sie bitte in diesem Bereich, wie der zu exportierende Verwendungszweck lauten soll.
Hierfür stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:- BelegNr/Version/AdrNr
- BelegNr/Version/ReNr
- Rechnungsnummer
- Rechnungsnummer/AdrNr
weitere Parameter
- Zielverzeichnis
- Geben Sie in diesem Feld das Verzeichnis an, in dem die zu erzeugende SEPA-Datei abgelegt werden soll.
- Konto für SEPA-Operationen
- Legen Sie in diesem Bereich durch das Betätigen der Schaltfläche Konto in dem darauf folgenden Auswahldialog fest, für welche Bankverbindung eine SEPA-Datei erzeugt werden soll.
- Optional können Sie durch das Aktivieren der Optionsbox merken die ausgewählte Bankverbindung für später folgende SEPA-Exporte vormerken.
Protokoll
Im Reiter Protokoll wird Ihnen das Protokoll von der Erstellung der SEPA-Datei angezeigt.
Buttons und ihre Funktion
- SEPA-Datei
- Betätigen Sie diese Schaltfläche, um die SEPA-Datei zu erzeugen.
- Abbrechen
- Durch das Betätigen der Schaltfläche wird der aktuell laufende Prozess abgebrochen.
- Zurück
- Durch das Betätigen der Schaltfläche wird das Modul SEPA geschlossen.
SEPA-Datei Aufbau
Im "Header" einer SEPA-Datei muss das Einzugsdatum und der Mandatstyp angegeben werden, diese Angaben gelten dann für alle Datensätze in der jeweiligen Datei. Aufgrund dieser Spezifikation müssen auf den ersten Blick gleiche Buchungssätze in unterschiedliche Dateien geschrieben werden.
Die Dateien werden wie folgt aufgetrennt und gekennzeichnet:
- Einzugsdatum und Mandatstyp: Alle Datensätze, die das selbe Einzugsdatum und den selben Mandatstypen haben, werden in eine Datei geschrieben.
- Kennzeichnung: Am Ende jeder ausgegebenen Datei wird der Mandatstyp gehangen. Beispiel: 1412050053_1_FRST.xml oder 1412050053_2_RCUR.xml